Books, Booklets and DVDs

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current books:

Karl Ludwig Schweisfurth
Der Metzger, der kein Fleisch mehr isst…
… wenn er nicht genau weiß, wo es herkommt, und wie das Tier gelebt hat!
In seiner neuen Biografie erzählt Schweisfurth seine Geschichte – vom Leben als Großmetzger bis zum Entschluss, „Auswärtsvegetarier“ zu werden. (19,95 €)
Oekom Verlag 2014, erhältlich im Buchhandel und im Herrmannsdorfer Hofmarkt
Zum Buch
Karl Ludwig Schweisfurth
Ich liebe Hand-Werk
Die Welt begreifen mit Hand, Herz und Kopf
Das neue Büchlein von Öko-Pionier und Metzgermeister Karl Ludwig Schweisfurth versteht sich als Wertschätzung gegenüber allen Landwirten, Metzgern, Schreinern, Schmieden, Schneidern, Kunsthandwerkern und Instrumentenbauern. Ein leidenschaftliches Plädoyer für echtes Hand-Werk und das Können der Meister – aber auch eine Warnung vor Wissens- und Kulturverlust durch das schleichende Verschwinden einer traditionellen Berufung. (6,95 €)
erschienen 2011
Leseprobe
Karl Ludwig Schweisfurth, Günter Altner und Hans-Jürgen Kaufmann
Schlacht-Fest? Ehrfurcht vor dem Leben.
Den Tieren die Würde zurückgeben
Tiere werden heute in Mega-Schlachthäusern industriell geschlachtet und verarbeitet – weg von der ursprünglichen Schlachttradition und weg vom guten Metzgerhandwerk.
Das Buch stellt einen anderen Umgang mit unseren Tieren vor, vom Anfang bis zum Ende.
Schlachten ist traditionelles Handwerk und eine alte, ländliche Kultur, die es wiederzuentdecken gilt. Das Buch zeigt mit eindrucksvollen Bildern und kurzen Texten, wie Menschen das wieder zusammen bringen können, was zusammen gehört. (10,00 €)
erschienen 2012, mit Prof. Dr. Dr. Günter Altener
Leseprobe

early books:

„Auf dem Weg und auf der Suche“
1980
„Ökologische Qualität im Fleischerhandwerk“
Deutscher Fachverlag 1996
„Auf der Suche nach Über-Lebens-Mitteln“
Hugendubel 1995
„Wenn ́s um die Wurst geht“
Gedanken über die Würde von Mensch und Tier, Riemann Verlag 1999
„Sieben Geheimnisse für ein gutes Leben“
Odilo Lechner OSB und KLS, Heyne Verlag 2003
„Pures Leben“, die Gaben der Natur genießen
Heyne Verlag 2001
Das Buch vom guten Fleisch
Verlag Zabert und Sandmann 2004
„Tierisch gut, vom Essen und Gegessen werden“
Westend Verlag 2010, erhältlich im Herrmannsdorfer Hofmarkt

current booklets:

Karl Ludwig Schweisfurth
„System Schweisfurth“
Planungsteam: Beratung und Verkauf, 2012
Neue Wege gehen, den achtsamen Umgang mit allem Leben zum Maßstab des eigenen Handelns machen – wir bieten Bauern, Metzgern, Unternehmern und interessierten Zeitgenossen mit der „Verbund-Idee“ ein umfassendes Konzept, welches erstmals die Haltung von bäuerlichen Tieren und deren „Umwandlung“ in hochwertiges Fleisch, Schinken und Wurst zusammenbringt.
Karl Ludwig Schweisfurth
Essen ist unser Schicksal
Ein Denkanstoß für gutes Leben und gute Lebens-Mittel
Essen ist schicksalhaft für unser Leben, unsere Lebensfreude, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden, je nachdem, ob wir lebensfördernde Lebens-Mittel oder billige Nahrung essen. Essen ist schicksalhaft für unsere Erde und den Boden, von dem wir leben und der uns ernährt, je nachdem, ob wir achtsam oder zerstörerisch mit ihm umgehen.
Schicksal muss nicht unabwendbar sein. Wir können unser Schicksal selbst in die Hand nehmen.
Karl Ludwig Schweisfurth
Kunst geht in die Natur
und mitten hinein ins Leben, 2013
Herrmannsdorf ist schön!
Herrmannsdorf ist ein Kunstwerk, ein Gesamtkunstwerk, wie Josef Beuys gesagt und gemeint hat.
Ich beschreibe, wie ich zur Kunst gekommen bin, wie ich Kunst in meine Fabriken brachte, und wie Kunst nun in Herrmannsdorf und dem benachbarten Sonnenhausen in die Natur und mitten hinein ins Leben geht. Ich nehme die Besucher an die Hand und führe sie durch die beiden Kunstwerke. Mein alter Freund Siegfried, Philosoph und Kunstwissenschaftler, schreibt dann, welche Wirkung das Gesamtkunstwerk auf die Mitarbeiter haben könnte und auf die vielleicht 100.000 Besucher pro Jahr. Was passiert da? Die soziale Wirkung der Kunst war immer mein zentrales Anliegen.
Karl Ludwig Schweisfurth
Symbiosen, zum Nutzen unserer Nutztiere
Das Experiment Symbiotische Landwirtschaft, 2014
Die Symbiotische Landwirtschaft ist eine neue Form von Agrar-Kultur, die in kluger Kombination mit naturnahen, einfachen Methoden höchste Lebens-Mittel Qualität erzeugt.
Karl Ludwig Schweisfurth
Lasst uns über das Töten reden mit Ehrfurcht vor dem Leben.
Als Metzger möchte ich gerne bestes Fleisch entstehen lassen, die schönsten Schinken und die wohlschmeckendsten Würste machen. Lebens-Mittel, die Leben vermitteln. Am Anfang steht das Töten. Ich weiß, dass ich ein Tier töten muss, um an Fleisch zu gelangen.
Karl Ludwig Schweisfurth
Über Lebens-Mittel
Welche Landwirtschaft, welche Lebens-Mittel wollen wir?
Wie wollen wir mit der Natur umgehen, von der wir leben, die uns ernährt?
Was sind die wahren Schätze der Natur?
Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten?
Karl Ludwig Schweisfurth
Zum Vortrag zur Vorstellung des neuen Naturkundemuseums Bayern
Meine Familie hat sich entschlossen, dieses ehrgeizige Projekt als Gründungsmäzen zu unterstützen. Weil uns der konzeptionelle Ansatz interessiert:
In einer großen Abteilung soll lebendig dargestellt werden, das wir mit der Art und Weise der Nutzung der Natur für unsere Ernährung „die Zukunft des Menschen in der Natur“ bestimmen, wie es im Untertitel heißt. „Es ist die Natur, von der wir leben, die uns ernährt und deren Teil wir sind“.
Es ist Aufgabe eines neuen Naturkundemuseums, diese simple Tatsache wieder ins Bewusstsein zurück zu holen. Wir können die Natur nutzen (den Acker bebauen), entweder wie „Trampeltiere“, die Natur ausbeutend und zerstörend mit ungeheurer Verschwendung oder wie „leichtfüßige Gazellen“ mit geringem ökologischem Fußabdruck, achtsam und kultiviert und in besserem Einklang mit der Natur. Wir müssen endlich begreifen, dass wir unsere Lebensgrundlagen gefährden. Die Natur wird weiterleben, auch ohne uns.

DVD:

KLS
Ehrfurcht vor dem Leben …
lasst uns über das Töten reden, Denkmal Film 2011
„Der Metzger ist ein guter Metzger, der die Tiere liebt.“ Dieser paradoxe Ausspruch ist zum Leitsatz für Karl Ludwig Schweisfurth geworden. „Das ‚Wachsen und Ernten‘ des Fleisches muss wieder zu einem zusammenhängenden Vorgang werden, den man anschauen und begreifen kann.“ Inmitten seiner symbiotischen Landwirtschaft veranstaltet er ein Schlachtfest. In alter handwerklicher Tradition zeigt er uns, wie das Tier achtsam und respektvoll in den Tod gebracht werden kann – mit Ehrfurcht vor dem Leben. Ein Ereignis, bei dem das Hinschauen aller nicht nur erlaubt, sondern erwünscht ist. (15,00 €)
Gezeigt beim Kulinarischen Kino der Berlinale 2011
am 15.2. um 22 Uhr.
Film Trailer